AGV: Nein zur familien- und unternehmerfeindlichen Erbschaftssteuerinitiative

Die linke Volksinitiative zur Einführung einer Erbschaftssteuer des Bundes will Schenkungen von mehr als CHF 20’000.00 pro Jahr und Erbschaften von über zwei Millionen Franken auch für Nachkommen mit horrenden 20 Prozent besteuern.

 

Mit dieser neuen Bundessteuer würden Mittelstand und Sparer bestraft, die bereits mit der Einkommens- und Vermögenssteuer den grössten Teil des Staatshaushaltes finanzieren. Aber auch für Familienunternehmen wäre die Erbschaftssteuer in höchsten Masse schädlich und würde Nachfolgeregelungen mit Nachkommen massiv erschweren. Der Initiativtext sieht zwar Steuerermässigungen vor, wenn Unternehmen von Erben mindestens zehn Jahre weitergeführt werden. Wie hoch diese Ermässigung jedoch ausfallen wird, lässt die Initiative völlig offen. Für KMU’s schafft diese „Black Box“ eine unerträgliche Rechtsunsicherheit. Bei einer Annahme dieser Initiative laufen Familienunternehmen Gefahr, sich verschulden zu müssen oder Betriebsmittel verkaufen zu müssen, um die Erbschaftssteuer bezahlen zu können.

 

Wir rufen Sie daher auf, am 14. Juni 2015 ein klares Nein gegen die neue Erbschaftssteuer in die Urne zu legen und auch Ihre Mitarbeiter, Freunde und Bekannte über die schädlichen Auswirkungen dieses wirtschaftsfeindlichen Ansinnens aufzuklären.

 

Unter nachfolgendem Link können Sie Flyer, einen Unternehmerbrief und weiteres Abstimmungsmaterial herunterladen:

http://nein-zur-bundeserbschaftssteuer.ch/unternehmer-kit/