NEIN zur wirtschaftsschädlichen Selbstbestimmungsinitiative!

Geschätzte AGV-Mitglieder

Die Selbstbestimmungsinitiative (SBI) will das Landesrecht über das Völkerrecht stellen. Damit gefährdet sie das bewährte und stabile Zusammenspiel von nationalem und internationalem Recht. Die bisher weltweit geschätzte Verlässlichkeit und Vertragstreue der Schweiz erhält damit einen gefährlichen Vorbehalt.

Mit ihrem Angriff auf die Rechtssicherheit und die aussenpolitische Handlungsfähigkeit der Schweiz schadet die Initiative auch den Kerninteressen der Schweizer Aussenwirtschaft. Denn die Initiative betrifft auch über 600 Wirtschaftsabkommen, darunter auch alle bilateralen Verträge mit der EU, die unseren Exportunternehmen – häufig KMU – einen sicheren, geregelten und teils äusserst vorteilhaften Zugang zu internationalen Märkten ermöglichen.

Die Initiative bringt uns keine Selbstbestimmung, sondern schränkt unsere aussenpolitische Handlungsfreiheit auf gefährliche Weise ein.

Deshalb hat der Vorstand des AGV Arbeitgeberverbands Rheintal klar die Nein-Parole zu dieser wirtschaftsfeindlichen Initiative gefasst.

Weitere Informationen und Argumente finden Sie hier:

Das steht für die Wirtschaft auf dem Spiel:

https://www.economiesuisse.ch/sites/default/files/publications/es_sbi_d_web.pdf

Allgemeine Informationen:

https://www.economiesuisse.ch/de/tags/selbstbestimmungsinitiative

Informieren Sie Ihre Mitarbeiter und Arbeitskollegen und legen Sie am 25. November 2018 ein überzeugtes NEIN zur Selbstbestimmungsinitiative in die Urne.

Mit freundlichen Grüssen

Thomas Bolt, Geschäftsführer/Sekretär AGV Rheintal